FAQ – Häufig gestellte Fragen

• Hierfür können mehrere Ursachen vorliegen. Die Hähne wurden eventuell offen gelassen. Prüfen Sie daher ob alle Hähne zugedreht sind und versuchen Sie nochmals ein Vakuum aufzubauen und abzusaugen.
• Der Druck des Druckluftnetzwerkes in der Anlage der Werkstatt ist unzureichend. Prüfen Sie, dass der Druck 6,5 / 7 bar erreicht.
• Prüfen Sie auf eventuelle Verstopfungen durch Verschmutzungen oder Verschleiß der Venturi-Einheit und des Schalldämpfers. Ist dies der Fall, müssen Sie mit Reinigungsmittel gereinigt und mit Druckluft abgeblasen werden.
• Prüfen Sie ob das Ventil an der Luftzufuhr sauber und nicht verstopft ist: Beim Blick mit bloßem Auge muss die etwa 2 mm große Öffnung bei getrenntem Schalldämpfer die freie Sicht von einer zur anderen Seite ermöglichen.
• Eine Erneuerung der O-Ringe könnte notwendig sein.
• Gegebenenfalls wurde die Verschlusskugel der Injektoreinheit mit Öl kontaminiert. Reinigen Sie daher die Injektoreinheit gemäß den Angaben in der Betriebsanleitung.

• Hierfür können mehrere Ursachen vorliegen. Die Hähne wurden eventuell offen gelassen. Prüfen Sie daher ob alle Hähne zugedreht sind.
• Sind die Dichtungen der Absaugeinheit unversehrt? Bei Verschleiß oder Verschmutzung muss die Komponente gereinigt oder ausgewechselt werden. Sollte das Problem weiterhin bestehen, muss das gesamte Dichtungspaket der Absaugeinheit ausgetauscht werden.

• Hierfür können mehrere Ursachen vorliegen. Eventuell ist der Vakuummeter beschädigt. Um zu prüfen, ob der Druck im Gerät abgebaut wurde genügt es, den Vakuummeter für zwei Minuten an der Anlage angeschlossen zu lassen und dann mit einer Saugsonde zu kontrollieren, ob Luft angesaugt wird.
• Der Zeiger bewegt sich nicht, weil sich tatsächlich kein Vakuum im Inneren bildet. Eine Erklärung/ Lösung hierfür finden Sie ebenfalls im FAQ Bereich.

• Hierfür können mehrere Ursachen vorliegen. Prüfen Sie bitte ob die Saugsonde beschädigt ist und somit ersetzt werden muss.
• Gegebenenfalls ist das Öl zu kalt. Wir empfehlen das Absaugen mit warmem Öl bei einer Temperatur von 70 - 80 °C (bei abgeschaltetem Motor).
• Die Saugsonde berührt den Boden der Wanne und verstopft. Daher genügt es, die Sonde einige Millimeter anzuheben, um den Absaugvorgang zu wiederholen. Kontrollieren Sie außerdem, dass der Ansaugschlauch und die Sonde nicht verstopft sind.
• Sollte die Saugsonde verstopft sein, reinigen Sie diese gründlich mit Druckluft.
• Das Absaugen wird durch den geschlossenen Hahn verhindert. Achten Sie daher auf das Schließen und Öffnen aller vorhandenen Hähne und befolgen Sie die Prozedur laut Betriebsanleitung.
• Die Dichtung am Ansaugschlauch könnte abgenutzt oder beschädigt sein. Kontrollieren Sie die Dichtung und ersetzen Sie diese gegebenenfalls.

• Kontrollieren Sie, dass die Dichtungen (auch an der Absaugeinheit) nicht abgenutzt oder beschädigt sind. Ist dies der Fall, müssen sie ersetzt werden.

• Wahrscheinlich ist Öl in die Venturi-Einheit eingedrungen. In diesem Fall müssen Sie den Schalldämpfer entfernen und alle Bestandteile reinigen. Eine gründlichere Reinigung kann durchgeführt werden, indem man die Druckluft an den Schnellanschluß anschließt, einen Lappen vor den Anschluß an den Schalldämpfer hält und solange Luft einbläst, bis das gesamte Öl herausgelaufen ist. Achten Sie darauf, dass zwischen dem Sondenanschluß und dem Griff mit dem Öffnungshahn keine Luft angesaugt wird.

• Prüfen Sie bitte ob sich das Luftrad dreht. Eventuell ist das Tauchrohr nicht korrekt eingerastet. Ziehen Sie in dem Fall das Tauchrohr bis zum Einrasten der O-Ringe nach oben.

• Hierfür können mehrere Gründe vorliegen. Bitte kontrollieren Sie den Hauptstromanschluß, Hauptschalter und Sicherungen auf Ursachen für den Spannungsabfall und beheben Sie diese.
• Gegebenenfalls ist die Pumpe überhitzt oder der Motorschutzschalter ist aktiviert. Dafür könnte Überlast der Grund sein. Bitte überprüfen Sie daher die Belastung der Pumpe und lassen Sie den Motor abkühlen.

• Hierfür können mehrere Gründe vorliegen. Es befindet sich eventuell kein Medium im Tank/ Fass, oder der Füllstand ist zu niedrig.
• Der Filter/ Schmutzfänger (wenn vorhanden) könnte verstopft sein und sollte daher gereinigt werden. Falls eine Reinigung nicht hilft, muss er erneuert werden.
• Überprüfen Sie, ob Luft in das System gesaugt wird und ob gegebenenfalls Leitungen undicht sind.

• Kein Medium oder zu niedriger Füllstand im Tank/ Fass
• Filter/ Schmutzfänger verstopft (wenn vorhanden). Reinigen oder erneuern
• Überprüfen Sie, ob Luft in das System gesaugt wird oder ob Leitungen undicht sind
• Siebfilter im Drehgelenk des Handdurchlaufzählers reinigen.
• Überprüfen ob die Anlage Öl fördert, wenn der Handdurchlaufzähler demontiert ist. Falls ja, könnte das Griffstück defekt sein.
• Ventile, Rückschlagventile prüfen. Ggfs. Demontieren, reinigen oder erneuern

• Bitte kontrollieren Sie den Hauptstromanschluss und Hauptschalter, Sicherungen auf Ursachen für den Spannungsabfall und beheben Sie diese.
• Überhitzung der Pumpe oder Aktivierung des Motorschutzschalters - Überlast könnte der Grund sein: Bitte überprüfen Sie die Belastung der Pumpe und lassen Sie den Motor abkühlen.

• Geben Sie die PIN „9999“ in die Eingabetastatur ein und bestätigen Sie mit ENTER.
• Wählen Sie mittels der Pfeiltaste nach unten das Menü „Neuer Tankinhalt“ aus und bestätigen Sie mit ENTER. Die Anzeige zeigt nun Tank Nr. 1 an.
• Wählen Sie dann mittels der Pfeiltasten den Tank aus, dessen Inhalt zu niedrig ist.
  Zum Beispiel: Tank 1 hat 50 Liter und hat abgeschaltet. Wählen Sie Tank 1 aus und bestätigen Sie mit ENTER. Jetzt kann ein neuer Inhalt eingegeben werden. Der Tankinhalt sollte 30.000 Liter nicht übersteigen, da die Anlage solche hohen Mengen nicht verarbeiten kann.
• Nachdem Sie die Menge eingegeben haben, bestätigen Sie bitte mit ENTER.
• Verlassen Sie dann mittels der Pfeiltaste nach unten das Menü (über „Menü verlassen“).
• Überprüfen Sie durch eine Probezapfung ob der Fehler behoben wurde.

Führen Sie die folgenden Schritte durch:

• PIN 9999 eingeben
• Wählen Sie dann das Untermenü „Start/ Stopp“ und bestätigen Sie mit Enter
• Die Anlage fährt nun wieder hoch. Der Vorgang dauert ca. 1 – 2 Minuten

Diesen sollten Sie einmal im Monat ausgeben, damit keine Ausfälle zustande kommen.

Bitte dringend beachten: Während des Prozesses ist die Anlage außer Betrieb!

• Prüfen Sie bitte zuerst ob der, mit dem MDS 2000 Ölmanagement verbundene, Drucker eingeschaltet ist und Papier eingelegt ist.
• Geben Sie die PIN „9999“ in die Eingabetastatur ein und bestätigen Sie mit ENTER.
• Wählen Sie mittels der Pfeiltaste nach unten das Menü „Abgabeberichte“ aus und bestätigen Sie mit ENTER.
• Wählen Sie mittels der Pfeiltaste nach unten das Menü „Archiv Bericht“ aus und bestätigen Sie mit ENTER.
• Auf dem Display wird jetzt „Abbrechen“ angezeigt.
• Nun gehen Sie bitte zum, mit dem MDS 2000 Ölmanagement verbundenen Drucker. Nach ca. einer Minute beginnt der Drucker den Archivausdruck auszugeben. Der Vorgang dauert ungefähr 15 – 20 Minuten.

• Bauen Sie den Druckminderer bzw. die Wartungseinheit ab und geben Sie manuell Druck darauf. Dadurch lässt sich ausschließen, dass der Druckminderer defekt ist.

• Dies kann mehrere Gründe haben. Überprüfen Sie, dass die Viskosität des Fettes der Angabe im Handbuch entspricht.
• Kontrollieren Sie den Schlauch und die Abgabedüse, ob sich dort eventuell Vereunreinigungen abgesetzt haben.
• Prüfen Sie ob die Membran des Fettfolgedeckels funktionstüchtig und unversehrt ist.
• Entfernen Sie den Ansaugschlauch und kontrollieren Sie, dass der Seeger- und O-Ring an der Schlauchmitte korrekt sitzen und nicht verschoben sind. Kontrollieren Sie, dass das Innenteil des Schlauchs nicht verschmutzt oder vereunreinigt ist, wodurch der Fettfluss verhindert wird.

• Dies kann auf die Teile der Ventileinheit zurückzuführen sein, die mit festen Rückständen verstopft sind. Kontrollieren und reinigen Sie die Teile.
• Kontrollieren Sie außerdem, dass der Abgabeschlauch sauber und nicht verstopft ist. Reinigen und blasen Sie die Bestandteile ab.

• Dies kann mehrere Gründe haben. Eventuell ist das Problem auf die falsche Funktion des Fettfolgedeckels zurückzuführen, wenn dieser Luftblasen im Fett verursacht. Es empfiehlt sich, die pneumatische Pumpe vom Fass anzuheben und 200 - 300 cc SAE40 Öl in die Ansaugzone zu gießen um den Luftsog zu beseitigen.
• Das angesaugte Fett ist zu kalt. Die Reinigung und Funktionsweise des Schlauchs und der Abgabepistole und den Reinigungszustand der Filter kontrollieren.
• Das Problem kann durch die Verstopfung des Pumpenschlauchs verursacht worden sein. In diesem Fall können Sie den Bodenfilter abnehmen und reinigen.

• Die Pistole ist defekt oder einige Dichtungen im Inneren sind beschädigt. Die Beschädigung führt zur konstanten Abgabe des Fettes und dem Dauerbetrieb der Pumpe. Wir empfehlen daher, eine neue Pistole zu kaufen oder den Dichtungssatz zu wechseln.

• Dies kann mehrere Gründe haben. Möglich ist eine Verstopfung des Filters am Schalldämpfer. In diesem Fall müssen Sie den Filter entfernen, reinigen, gründlich abblasen und wieder montieren. Bei starker Abnutzung ist der Filter zu wechseln.
• Kondenswasser im Motorzylinder kann ein Grund für das langsamere Arbeiten sein. Dadurch kann der Zylinder einfrieren, was einen langsameren Betrieb zur Folge hat. Um diese Störung zu beseitigen empfehlen wir, die Pumpe ein paar Minuten in Betrieb zu nehmen, nachdem 50 g Vaselineöl oder ein anderes sehr flüssiges Öl in die Lufteinlassöffnung gegeben wurde.

• Ein langsam laufender oder blockierter Motorzylinder kann durch die Bildung von Kondenswasser im Motorinneren verursacht werden. Um diese Störung zu beseitigen empfehlen wir, die Pumpe ein paar Minuten in Betrieb zu nehmen, nachdem 50 g Vaselineöl oder ein anderes sehr flüssiges Öl in die Lufteinlassöffnung gegeben wurde.

• Eventuell liegt bei der Pumpe ein Spannungsabfall vor. Kontrollieren Sie daher bitte den Hauptstromanschluß und Hauptschalter auf mögliche Ursachen.
• Eine weitere Möglichkeit könnte Überhitzung oder Überlast der Pumpe sein, wodurch der Motorschutzschalter aktiviert wurde. Überprüfen Sie bitte die Belastung der Pumpe. Schalten Sie diese ab und lassen Sie den Motor für einige Zeit abkühlen. Bleibt das Problem weiter bestehen, kontaktieren Sie bitte unseren Kundendienst.

• Überprüfen Sie, ob sich eine ausreichende Menge des Mediums im Fass/ Tank befindet oder ob der Füllstand zu niedrig ist.
• Sollte ein Filter oder Schmutzfänger vorhanden sein, könnte es sein, dass dieser verstopft ist. Wir empfehlen daher, diesen zu reinigen oder im Bedarfsfall zu erneuern.
• Falls sich kristallisiertes AdBlue® in der Pumpe befindet, sollte die Pumpe mit möglichst heißem Wasser durchgespült werden.
• Legen Sie den Auslauf der Zapfpistole für ca. 20 Minuten in heißes Wasser.

• Das Leck könnte durch den Verschleiß von zwei O-Ringen (je nach Modell) verursacht werden. Schrauben Sie das Gelenk ab, um die Unversehrtheit der O-Ringe zu überprüfen. Gegebenenfalls müssen diese ersetzt werden.

• Das Leck könnte auf abgenutzte Dichtungen an der Nadel zurückzuführen sein. In dem Fall müssen Sie diese ersetzen.

• Der Fettverlust aus der Muffe kann auf die Abnutzung von zwei Dichtungen an der Muffe zurückzuführen sein. Wenn Sie die Muffe gelöst und sichergestellt haben, dass die Dichtungen unversehrt sind, besteht auch die Möglichkeit, dass die Kugeldruckstange durch eingedrungene, feste Rückstände verbogen ist. In diesen Fällen muss die Muffe entfernt und der Schaft ersetzt werden.

• Ja, mit Ölpistolen aus Aluminium kann auch Diesel abgegeben werden.